Therapieverlauf - Fall 2
19.02.2015
Herr L. 54 Jahre, mobil im Arbeitsleben stehend, hatte 2013 aus unbekannter Ursache eine entzündliche Schwellung am li Vorfuß. Ihm wurde mitgeteilt, dass der Vorfuß operativ versorgt werden muss. Im Rahmen der Operation wurde jedoch, da der Vorfuß unter Eiter stand, die dritte und fünfte Zehe amputiert. Im Rahmen der folgenden Nachbehandlung blieb der endgültige Wundverschluss aus. Herr L versorgte seine Wunde mit Hilfe der Gattin und Kontrollen im KH bzw. beim Hausarzt. Nach dem ihm im Krankenhaus zu Beginn des Monats Februar 2015 eine weitere Amputation in Aussicht gestellt wurde, suchte Herr L. eine Alternative.
Herr L. 54 Jahre, mobil im Arbeitsleben stehend, hatte 2013 aus unbekannter Ursache eine entzündliche Schwellung am li Vorfuß. Ihm wurde mitgeteilt, dass der Vorfuß operativ versorgt werden muss. Im Rahmen der Operation wurde jedoch, da der Vorfuß unter Eiter stand, die dritte und fünfte Zehe amputiert. Im Rahmen der folgenden Nachbehandlung blieb der endgültige Wundverschluss aus. Herr L versorgte seine Wunde mit Hilfe der Gattin und Kontrollen im KH bzw. beim Hausarzt. Nach dem ihm im Krankenhaus zu Beginn des Monats Februar 2015 eine weitere Amputation in Aussicht gestellt wurde, suchte Herr L. eine Alternative.
19.02.2015
Am 19.Februar suchte uns Herr L. auf und bat uns um Unterstützung. Während der ersten diagnostischen Maßnahmen offenbarte sich eine ca. 1,5 cm² gelblich belegte große Wunde an der Fußsohle. Im Zuge der Wundreinigung konnte die Wundtiefe durch die Muskulatur und zwischen den Vorfußknochen bis an die Unterseite der Haut am gegenüberliegenden Rist sondiert werden. Nach eingehender Wundreinigung und Versorgung wurden weitere diagnostische Schritte eingeleitet.
Am 19.Februar suchte uns Herr L. auf und bat uns um Unterstützung. Während der ersten diagnostischen Maßnahmen offenbarte sich eine ca. 1,5 cm² gelblich belegte große Wunde an der Fußsohle. Im Zuge der Wundreinigung konnte die Wundtiefe durch die Muskulatur und zwischen den Vorfußknochen bis an die Unterseite der Haut am gegenüberliegenden Rist sondiert werden. Nach eingehender Wundreinigung und Versorgung wurden weitere diagnostische Schritte eingeleitet.

25.02.2015
Der Röntgenbefund ergab eine Veränderung des Knochens im Sinne einer Osteomyelitis (Knochenentzündung). Daraufhin empfahlen wir Herrn L. einen Orthopäden aufzusuchen. Durch dessen spezielle Operationstechnik konnte, entgegen den Vorhersagen des Krankenhauses, eine weitere Amputation vermieden werden.
Der Röntgenbefund ergab eine Veränderung des Knochens im Sinne einer Osteomyelitis (Knochenentzündung). Daraufhin empfahlen wir Herrn L. einen Orthopäden aufzusuchen. Durch dessen spezielle Operationstechnik konnte, entgegen den Vorhersagen des Krankenhauses, eine weitere Amputation vermieden werden.
01.04.2015
Anfang April bat der Kunde wieder um einen Termin, da seine Wunde nicht schön aussehe. Offensichtlich platzte die Wunde nach der Nahtentfernung wieder auf. In Folge fehlte aus nicht genauer kommunizierten Gründen scheinbar eine fachlich korrekte Versorgung. Es erfolgte laut Angaben des Kunden nur ein trockener Verbandwechsel. Die Wundränder waren stark ausgetrocknet, verdickt und der Wundgrund schwärzlich verfärbt.
Anfang April bat der Kunde wieder um einen Termin, da seine Wunde nicht schön aussehe. Offensichtlich platzte die Wunde nach der Nahtentfernung wieder auf. In Folge fehlte aus nicht genauer kommunizierten Gründen scheinbar eine fachlich korrekte Versorgung. Es erfolgte laut Angaben des Kunden nur ein trockener Verbandwechsel. Die Wundränder waren stark ausgetrocknet, verdickt und der Wundgrund schwärzlich verfärbt.

16.03.2015
Eine Woche nach der Operation, die problemlos verlaufen ist, wurde die Wunde von uns gesäubert und neuerlich verbunden. Herr L wurde gebeten seinen Druckentlastungsschuh zu tragen und wurde für die weitere Versorgung inkl. Nahtentfernung aus unserer Betreuung in die Obhut seines Hausarztes entlassen.
Eine Woche nach der Operation, die problemlos verlaufen ist, wurde die Wunde von uns gesäubert und neuerlich verbunden. Herr L wurde gebeten seinen Druckentlastungsschuh zu tragen und wurde für die weitere Versorgung inkl. Nahtentfernung aus unserer Betreuung in die Obhut seines Hausarztes entlassen.

01.04.2015
Nach ausführlicher Rehydrierung der verdickten Hornhaut wurde diese weitgehend entfernt und der Wundgrund gereinigt.
Nach ausführlicher Rehydrierung der verdickten Hornhaut wurde diese weitgehend entfernt und der Wundgrund gereinigt.

09.04.2015
Herr L. wurde zwei Mal in der Woche zum Verbandwechsel gebeten. Die Wunde wurde professionell gereinigt und mit medizinischen Honig versorgt. Ein wichtiger Aspekt dabei war die Wiederherstellung und der Schutz der umgebenden Haut. Deutlich zu sehen ist die verringerte Wundgröße.
Herr L. wurde zwei Mal in der Woche zum Verbandwechsel gebeten. Die Wunde wurde professionell gereinigt und mit medizinischen Honig versorgt. Ein wichtiger Aspekt dabei war die Wiederherstellung und der Schutz der umgebenden Haut. Deutlich zu sehen ist die verringerte Wundgröße.

17.5.2015
Die Wunde ist so gut wie abgeheilt und der Kunde wird mit einem feuchtigkeitsspendenden Verband in einer Woche wiederbestellt.
Die Wunde ist so gut wie abgeheilt und der Kunde wird mit einem feuchtigkeitsspendenden Verband in einer Woche wiederbestellt.

06.05.2015
Nachdem eine kleinere Druckstelle an der fünften Zehe ebenfalls wieder abgeheilt ist, konnte eine vollständige Wundheilung an der Operationswunde dokumentiert werden.
Nachdem eine kleinere Druckstelle an der fünften Zehe ebenfalls wieder abgeheilt ist, konnte eine vollständige Wundheilung an der Operationswunde dokumentiert werden.
